KJK ESG ADVISORY

Wettbewerbsvorteil: ESG-Umsetzung

Mit der Verschärfung der bestehenden deutschen Gesetzesnorm durch das EU-Lieferkettengesetz, sowie den bestehenden ESG-Regularien wie CSRD und Taxonomie, um nur einige zu nennen, fällt es schwer an einen Wettbewerbsvorteil zu glauben. Die Bindung von Personal und der Kostenaufwand für eine Umsetzung von ESG, in ohnehin wirtschaftlichen schwierigen Zeiten mit hohen Energiekosten, belasten das Unternehmen.

Die IFRS Foundation berichtet diese Woche, dass global bislang mehr als 20 Rechtsräume der Anwendung der Standards des International Sustainability Standards Board (ISSB) zugestimmt haben. Diese Jurisdiktionen stehen für mehr als 50 % des globalen BIP. Aussagegemäß nutzt auch China die ISSB-Standards als Basis für die ESG-Veröffentlichungspflichten von Unternehmen.

Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Aufwendungen für das Reporting von ESG auch auf die globalen Wettbewerber in der ein oder anderen Form zukommen. Wenn wir also in der EU eine Vorreiterrolle haben, dann könnte sich diese in Sachen ESG allein durch die frühere Umsetzungsnotwendigkeit auszahlen.

Weitere Vorteile können sich durch eine sorgfältige, auf das jeweilige Unternehmen abgestellte Implementierung ergeben. In anderen Worten, wer sich früher ernsthaft damit beschäftigt, hat einen Zeitvorteil im Transformationsprozess. Das kann sich beispielhaft im Einzelnen wie folgt auswirken:

  • Maßnahmen, die Energieeffizienz steigern und den Ressourcenverbrauch reduzieren, können zu Kosteneinsparungen führen.
  • Innovation und Effizienz können mittel- und langfristig durch Freisetzung der kreativen Kräfte bei der Entwicklung von nachhaltigen Lösungen gesteigert werden.
  • Die Möglichkeit, an der Weiterentwicklung des Unternehmens mitarbeiten zu können, zieht Talente an und erhöht die Mitarbeiterbindung.
  • Der Kapitalzugang wird künftig einfacher, je konsistenter Unternehmen den eigenen Transformationsprozess gestalten und darüber berichten.
  • Ein integriertes Datenmanagement kann mittelfristig einen positiven EBITDA-Beitrag leisten, z Bsp. durch Prozesseffizienzen, in der strategischen Unternehmenssteuerung und vielleicht auch in der Monetarisierung des unternehmenseigenen Datenschatzes.

Die meisten global aktiven Unternehmen werden die Veröffentlichungspflichten zum Anlass nehmen, um die bisherige Strategie zu überprüfen und, allein schon aus ökonomischen Gründen, alles daransetzen, die Vorteile, welche sich damit verbinden lassen, zu heben.
Wer international wettbewerbsfähig bleiben will, sollte daher diese Entwicklungen berücksichtigen.

Der Erfolgsfaktor ESG geht weit über die reine Berichterstattung von Daten hinaus.

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